Heute besteht zusätzlich zum Herzkatheter auch die Möglichkeit die Herzkranzgefässe mit dem Computer-Tomographen (CT) nicht-invasiv (ohne in den Körper einzudringen) darzustellen. Die Untersuchung ist mit einer (Röntgen-) Strahlungsbelastung verbunden und hat den Nachteil, dass im Gegensatz zur Koronarangiographie eine damit diagnostizierte Stenose (Verengung) der Kranzgefässe nicht auch gleich repariert werden kann. Trotzdem ist sie eine sehr gute Option um bei Patienten, bei denen eine Koronare Herzkrankheit (KHK) unwahrscheinlich ist, die jedoch zum Beispiel eine positive Ergometrie haben, eine KHK auszuschliessen. Da Kalk die Beurteilung stört ist diese Option meist nur bei jüngeren Patienten sinnvoll.
Klicken Sie auf das untenstehende Bild um eine 3D-rekonstruierte Bildsequenz eines Koronar-CTs zu sehen.
3D-rekonstruiertes Koronar-CT
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